Donnerstag, 1. Dezember 2016

Gute Aussichten für die Elektromobilität

Damit Deutschland seine gesetzten Klimaschutzziele einhalten kann, muss in vielen Bereichen noch vieles geschehen.

Klimaschutz:
In meinen Augen wird dafür oftmals nicht genug gemacht. Trotzdem ist ansatzweise den Trend weg von dem bisherigen Denken - Billigstrom, Verbrennungsmotor, Konsumwahn - wahrzunehmen.
Eine positive Nachricht kommt aus der "leicht" feinstaubbelasteten Stadt Stuttgart in Baden Württemberg: Zitat des ersten Bürgermeister Michael Föll: "Wir haben rund  600 Millionen Euro angelegt. Unsere Strategie ist und bleibt risikoarm. Jetzt achten wir ganz konsequent darauf, dass wir öffentliche Gelder nur in solche Anlagen geben, die auch aus ethischer, sozialer und ökologischer Sicht vertretbar sind." [1] → Lest die ganze Pressemitteilung!

Meiner Meinung nach sollte dies bei öffentlichen Geldern selbstverständlich sein!


Elektromobilität:
Wohin öffentliche Gelder auch fließen können wird aus dem Artikel "Autokonzerne planen gemeinsames Ladesäulen-Netz für E-Autos" der Süddeutschen Zeitung deutlich. [2]

Kurz:
  • bis 2020 stellt der Bund 300 Millionen Euro zur Verbesserung der Ladeinfrastruktur zur Verfügung
  • Daimler, BMW, VW und Ford planen ein Joint Venture, um ein Netz von Schnellladesäulen aufzubauen
  • Ziel ist es zunächst europaweit 400 Ladestationen zu errichten

Quelle Bild: Süddeutsche Zeitung
Letztlich führt an dem Ausbau der Ladestationen in Deutschland und in gesamt Europa langfristig kein Weg daran vorbei. Daher empfinde ich das Vorhaben der Automobilindustrie als lobenswert. Schade ist es allerdings, dass die Konzerne diesen Wandel letztlich viel zu spät realisiert haben und es wieder nur durch Subventionen möglich ist diese verkorkste Industrie zum Umdenken zu bewegen.


 Quellen:
[1] http://www.stuttgart.de/item/show/273273/1/9/608127
[2] http://www.sueddeutsche.de/auto/eil-autokonzerne-planen-gemeinsames-ladesaeulen-netz-fuer-e-autos-1.3271569

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